Der Körper ist innerhalb gesellschaftlicher Machtverhältnisse ein Austragungs- und Aushandlungsort zwischen Individuum und Gesellschaft. Rassismus, Hetero-Cis-Sexismus, Ableism, Lookism sind Beispiele von Diskriminierungssystemen, die gesellschaftlich wirksame „Normen“, „Schönheitsideale“, „Leistungsfähigkeiten“ in die Körper einschreiben. Diese Erfahrungen von Diskriminierung lösen körperliche Reaktionen aus, wirken auf Körperhaltungen und die Wahrnehmung der einzelnen auf ihren eigenen Körper.

Aktuelle gesellschaftspolitischen Strömungen wie die BodyPositivity-Bewegung oder auch dekoloniale Körperarbeit sind Handlungsstrategien, die vom Körper ausgehend den Diskriminierungen begegnen.

Die Reflexion von Körpererfahrungen unter intersektionalen Gesichtspunkten bietet die Möglichkeit sich dieser Wirkmechanismen von Diskriminierung bewusst zu werden, sie zu verstehen und ihnen neu zu begegnen.

In diesem Seminar werden Wissen, (Selbst)Reflexion und praktische Ansätze erörtern und erproben.

Diese Veranstaltung ist bereits AUSGEBUCHT.

Zielgruppe: offen für alle Interessierte

Termin: 31. August 2023, Start 10:30 Uhr bis 1. Septmeber 2023, Ende ca. 15:30 Uhr.

Referent*innen:

Kian Pourian, Diplom Kulturpädagoge, Heilpraktiker, Osteopath, Bildungsreferent

Mari Nagaoka, Diplom Pädagogin, Beraterin und Trainerin für pädagogisches Handeln in der Migrationsgesellschaft, Bildungsreferentin

Kosten: 120,00 €  (inkl. Seminar, U & V).

Pädagogische Verantwortung: Mari Nagaoka

Fragen zur Buchung: Stefanie Grotheer (info@bredbeck.de)